Benjamin Mudlack spricht über Freiheit, Geld und die Macht der Sprache. Warum echte Freiheit nur durch ablehnbare Angebote entsteht – und warum am Anfang das Wort steht, nicht der Staat.

Benjamin Mudlack: Am Anfang steht das Wort – nicht der Staat

Beim Fest der Freiheit spricht Benjamin Mudlack über Sprache, Geld und ablehnbare Angebote – und erklärt, warum echte Freiheit immer freiwillig beginnt.
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Beim Fest der Freiheit der Atlas Initiative in Fulda spürt man jedes Jahr, dass hier etwas in Bewegung ist: Menschen, die Freiheit nicht nur fordern, sondern leben wollen. Einer von ihnen ist Benjamin Mudlack, Vorstand der Atlas Initiative, Unternehmer und Denker.

In unserem Interview spricht er über Sprache, Geld, Freiheit und die Bedeutung ablehnbarer Angebote – ein Gespräch, das zeigt, warum echte Freiheit nicht durch Gesetze entsteht, sondern durch Bewusstsein.

 

Freiheit feiern – weil sie bedroht ist

„Viele Menschen sind sich gar nicht bewusst, dass Freiheit immer bedroht ist“, sagt Mudlack.

Er verweist auf Ludwig von Mises, der den Westen als eine Geschichte des ewigen Kampfes zwischen Freiheit und Unfreiheit beschrieb.

Diese Auseinandersetzung, so Mudlack, sei zeitlos:

„Wie Tag und Nacht wechseln sich auch freiheitliche und unfreie Zeiten ab. Und heute leben wir in einer Phase zunehmender Unfreiheit – sichtbar in Dingen wie digitalem Zentralbankgeld.“

 

Gerade deshalb brauche es Orte und Initiativen, die an die Grundlagen erinnern: an Selbstverantwortung, Eigentum und die Macht der Idee.

 

Freies Geld für freie Menschen

Das Fest stand ganz im Zeichen einer neuen Kampagne:

„Freies Geld für freie Menschen – Stoppt die grauen Herren.“

Eine Kampagne, die sich gegen das digitale Zentralbankgeld richtet, aber auch grundsätzlich fragt: Wie entsteht überhaupt Recht?

Mudlack beschreibt sie als dreistufig:

  1. Bargeld bewahren – das einfache, verständliche Ziel.

  2. Wahlfreiheit schaffen – ein deutlich dickeres Brett.

  3. Zwang ablehnen – die tiefste Ebene, auf der Freiheit wirklich beginnt.

„Wir müssen zurück zu einer Welt, in der Recht gefunden wird – nicht von oben gesetzt wird.
Eine Welt voller ablehnbarer Angebote statt erzwungener Ordnung.“

 

Die Macht der Worte

Sprache, so Mudlack, ist kein Nebenschauplatz, sondern das Fundament jeder Ordnung.

„Am Anfang stand das Wort – und nicht die Herrschaft.“

 

Begriffe wie „Wehrpflicht“ oder „Gewaltenteilung“ seien oft euphemistische Verschleierungen.

„Wehrpflicht“ klinge harmlos, aber es ist Militärzwang. Und „Gewaltenteilung“ suggeriere Kontrolle, wo tatsächlich Macht konzentriert ist.

Solche Worte prägen das Denken – und damit das Akzeptierte. Wer Freiheit will, muss bei der Sprache beginnen.

 

Ablehnbare Angebote – der Schlüssel zur Freiheit

Ein zentrales Konzept in Mudlacks Denken ist das der ablehnbaren Angebote.

Freiheit bedeutet für ihn, dass jedes System, jede Institution und jedes Angebot abgelehnt werden kann – ohne Zwang, ohne Sanktion.

„Freiheit ist kein Zwangsangebot.
Sie lebt davon, dass Menschen selbst entscheiden dürfen, ob sie ein Angebot annehmen oder nicht.“

 

Dieses Prinzip zieht sich durch alle Lebensbereiche: von Bildung über Geld bis zu Rechtssystemen.

Nur wo Wettbewerb der Ideen und Strukturen existiert, entsteht Fortschritt – und echte Verantwortung.

 

Vernetzung, Kreativität, Freiheit

Die Atlas Initiative versteht sich als Plattform, die Menschen vernetzt, inspiriert und befähigt, selbst aktiv zu werden.

Regional, digital, dezentral.

„Ich war am Anfang einfach nur Mitglied – jetzt begleite ich mit Markus Krall und Joana Cotar eine der wichtigsten Kampagnen unseres Landes.“

 

Was Mudlack wichtig ist: Die Initiative soll ein Raum für Kreativität und Differenz bleiben.

Streit in der Sache – Respekt in der Person.

Ein Prinzip, das in Zeiten der Polarisierung Seltenheitswert hat.

 

„Die Ideen von heute bestimmen die Zukunft von morgen“

Am Ende des Gesprächs wird Mudlack fast philosophisch:

„Wenn freiheitlich-marktwirtschaftliche Ideen in den Köpfen der Menschen sind, ernten wir Wohlstand und Frieden.
Wenn es kollektivistische Ideen sind, ernten wir das Gegenteil.“

 

Er glaubt an die Macht der Inspiration, nicht an Zwang oder Missionierung.

„Ich habe gelernt: Wenn die Tür offen ist, kann ich reingehen. Wenn sie zu ist, bringt Missionieren nichts.“

 

So beschreibt er, was Hochkultur und die Atlas Initiative verbindet: eine friedliche Revolution der Ideen – durch Bewusstsein, durch Sprache, durch ablehnbare Angebote.

 

🎥 Das vollständige Interview auf YouTube:

👉 https://youtu.be/viiISfdtvmY

 

📘 Mehr zur Atlas-Kampagne „Freies Geld für freie Menschen“:

👉 https://hochkultur.org/freies-geld-freie-menschen-warum-die-ezb-uns-zeit-stiehlt/

Vier Pamphlete. Vier Auswege. Aus dem System, dem Schuldgeld, der geistigen Knechtschaft – und zurück in deine eigene Kraft. „Freiheit Next Level“, „Raus hier!“, „Exit Fiat“ und „Befreit euch!“ sind keine Bücher. Sie sind Zündschnüre. Werkzeuge. Aufrufe zur radikalen Selbstermächtigung. Lies sie. Teile sie. Und dann: Fang an.

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