Wie Antifa-Rhetorik zur Gleichschaltung ländlicher Strukturen führt – Hochkultur analysiert das Konzept der Bildungsrebellinnen zur „Rechtsextremismusprävention“.

Wer hier wen unterwandert – Wie mit Antifa-Rhetorik die Deutungshoheit über die Landwirtschaft zurückerobert werden soll

Sie nennen es Fortbildung. Wir nennen es ideologische Rückeroberung. Die Bildungsrebellinnen wollen mit staatlicher Förderung und Antifa-Rhetorik die Deutungshoheit über ländliche Räume und Landwirtschaft gewinnen – und wir bei Soilify wurden direkt eingeladen, dabei mitzumachen. In diesem Artikel zeigen wir, was wirklich hinter diesem Konzept steckt. Und warum wir bei Hochkultur sagen: Wehret den Anfängen. Auf allen Seiten.
Podcast Raus hier! How to Hochkultur, Libertarismus, Bitcoin, regenerative Landwirtschaft

Raus hier! – Der Exit-Podcast von How to HOCHKULTUR

Stell dir vor, du betreibst eine solidarische Landwirtschaft. Ihr baut Lebensmittel an, tauscht Wissen, tragt gemeinsam Verantwortung. Plötzlich landet eine E-Mail in deinem Postfach: Fortbildungsangebot der „Bildungsrebellinnen“. Klingt nett. Geht um Rechtsextremismus. Klingt wichtig. Und um die Landwirtschaft. Klingt passend.

Wir haben als Soilify diese Fortbildungsbroschüre selbst zugeschickt bekommen – persönlich adressiert, als Einladung zur Zusammenarbeit. Warum? Weil wir in der regenerativen Landwirtschaft aktiv sind, weil wir Gemeinschaften aufbauen, weil wir Alternativen aufzeigen. Und genau das scheint einigen Akteuren inzwischen verdächtig.

Doch was beim ersten Lesen nach demokratischer Wachsamkeit klingt, entpuppt sich schnell als staatlich alimentierte Hegemoniearbeit. Im Deckmantel der Vielfalt. Mit dem Ziel: Kontrolle über Narrative, Netzwerke, Begriffe.

Gramsci reloaded: Kulturelle Hegemonie als Waffe

Der Text der Bildungsrebellinnen zitiert gleich zu Beginn Antonio Gramsci, kommunistischer Vordenker der „kulturellen Hegemonie“. Diese Theorie: Wer die kulturellen Begriffe besetzt, gewinnt langfristig die Macht. Was einst gegen den Faschismus gedacht war, wenden sie heute gegen jede Form von Dezentralität an. Der Trick: Den Begriff „Rechtsextremismus“ so weit dehnen, dass jeder Verdacht auf Eigenverantwortung, Bodenverbundenheit oder Kritik am Zentralstaat automatisch verdächtig wird.

Die neue Rechte, so heißt es, wolle „völkische Landnahme“ betreiben. Gemeint ist: Menschen ziehen aufs Land, gründen regenerative Betriebe, vernetzen sich. Wenn diese Menschen aber nicht dem Weltbild der Bildungsrebellinnen entsprechen – vegan, intersektional, staatsnah – werden sie als Gefahr gerahmt. Als zu beobachtende Strukturen. Als möglicher Umsturz.

Dabei beschreiben sie letztlich genau das, was wir in „Raus hier!“ als mögliche Lösung skizziert haben: dezentrale, regionale Wirtschaftskreisläufe, regenerative Landwirtschaft, neue Gemeinschaften jenseits des Subventionsstaats. 

Wer das als „gefährlich“ einstuft, zeigt: Wir sind auf dem richtigen Weg. Jetzt erst recht.

Verdacht als Programm

Die Schulung verspricht, „Gefahrenpotenziale“ zu identifizieren. Nicht durch offene Gespräche, sondern durch Analyse von Dog-Whistles, Codes, Haltung. Es geht nicht um Taten, sondern um Deutungen. Um Haltungen, die man nicht haben darf. Um Begriffe, die man nicht mehr benutzen darf, weil sie angeblich von rechts „gekapert“ wurden. Wer über Selbstversorgung redet, ist verdächtig. Wer Boden liebt, auch. Wer das System kritisiert? Erst recht.

Der neue Schulterschluss: Staat, Stiftung, Aktivismus

Die Bildungsrebellinnen sind nicht alleine. Ihre Partner: Demokratie leben, Amadeu-Antonio-Stiftung, Landeszentralen für politische Bildung. Es ist der altbekannte Schulterschluss: Staatlich finanzierter Aktivismus als Kontrollinstrument für die zivile Gesellschaft. Früher nannte man das Gleichschaltung. Heute heißt es Fortbildung.

Die wirkliche Gefahr

Die wirkliche Gefahr für unsere Gesellschaft ist nicht, dass ein paar Menschen auf dem Land über Dezentralisierung nachdenken. Die wirkliche Gefahr ist, dass staatlich geförderte Gruppen systematisch jeden alternativen Ansatz als potenziell rechtsextrem framen – und damit die offene Debatte zerstören.

Gerade die regenerative Landwirtschaft ist ein Feld, in dem Menschen Verantwortung übernehmen, ohne nach Genehmigung zu fragen. Genau das ist der Stachel im Fleisch der neuen Staatsaktivisten. Denn wer sich nicht betreuen, zertifizieren, umerziehen lassen will, wird verdächtig.

Hochkultur sagt: Aufwachen!

Lasst euch nicht unterwandern – weder von rechts, noch von links. Sondern erkennt, was hier geschieht: Eine ideologische Rückeroberung der Landwirtschaft. Im Namen der Demokratie. Mit den Mitteln der Angst. Und mit dem Ziel, die letzte Bastion der Selbstbestimmung – den lebendigen Boden unter unseren Füßen – vollends zu kolonisieren.

Das nennen wir nicht Fortbildung.
Das nennen wir: Herrschaft durch Narrativkontrolle.

Wehret den Anfängen. Auf allen Seiten.

Vier Pamphlete. Vier Auswege. Aus dem System, dem Schuldgeld, der geistigen Knechtschaft – und zurück in deine eigene Kraft. „Freiheit Next Level“, „Raus hier!“, „Exit Fiat“ und „Befreit euch!“ sind keine Bücher. Sie sind Zündschnüre. Werkzeuge. Aufrufe zur radikalen Selbstermächtigung. Lies sie. Teile sie. Und dann: Fang an.

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Aus dem System, dem Schuldgeld, der geistigen Knechtschaft – und zurück in deine eigene Kraft.
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Sie sind Zündschnüre. Werkzeuge. Aufrufe zur radikalen Selbstermächtigung.
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