Familien arbeiten bewusster denn je – und stehen trotzdem unter Druck. Warum das Geldsystem eine zentrale Rolle spielt.

Fix the Family

Bewusstsein macht frei – dachte man. Warum Familien trotzdem im Hamsterrad landen und was Geld, Konsum und Verantwortung damit zu tun haben.
Podcast Raus hier! How to Hochkultur, Libertarismus, Bitcoin, regenerative Landwirtschaft

Raus hier! – Der Exit-Podcast von How to HOCHKULTUR

Warum Bewusstsein allein nicht reicht – und Geld plötzlich politisch wird

Es beginnt oft leise.
Mit einem Gefühl.

Dass alles irgendwie anstrengender geworden ist.
Dass man sich mehr bemüht, bewusster lebt, achtsamer spricht – und trotzdem das Gefühl nicht loswird, dass etwas Grundlegendes nicht stimmt.

In der neuen Folge von Raus hier spricht Aukse mit Susanne Dröber genau über diesen Punkt. Über den Moment, an dem viele Mütter – und Familien insgesamt – merken: Ich mache doch alles „richtig“. Warum wird es trotzdem immer enger?

 

Bewusstsein – und dann?

Susanne Dröber ist vielen bekannt durch ihren früheren Podcast „Happy Little Souls“. Fünf Jahre lang, über 250 Folgen hinweg, ging es dort um bewusste Mutterschaft, innere Arbeit, Prägungen, Glaubenssätze. Um die Erkenntnis, dass wir uns selbst verändern müssen – nicht unsere Kinder, nicht unsere Partner.

Ein Ansatz, der wirkt.
Aber irgendwann nicht mehr ausreicht.

Denn immer häufiger tauchte in Susannes Arbeit ein blinder Fleck auf: Selbst hochreflektierte, emotional stabile Familien kamen nicht aus dem Stress. Nicht aus dem Hamsterrad. Nicht aus der permanenten Anspannung.

Nicht, weil sie „noch nicht genug an sich gearbeitet“ hätten.
Sondern weil etwas anderes gegen sie arbeitete.

 

Geld ist gespeicherte Lebenszeit

Ein zentraler Gedanke des Gesprächs ist so simpel wie radikal:

Geld ist nichts anderes als gespeicherte Zeit und Energie.

Wir tauschen keine Scheine.
Wir tauschen Lebenszeit.

Und wenn dieses Geld permanent entwertet wird, dann wird nicht „nur“ Kaufkraft zerstört – sondern Lebenszeit gestohlen.

Nicht laut.
Nicht brutal.
Sondern schleichend.

Genau hier wird das Thema politisch – ohne parteipolitisch zu sein.

 

Warum Familien die Verlierer sind

Singles können verzichten.
Downsizen.
Aussteigen.

Familien können das nur begrenzt.

Kinder wachsen.
Brauchen Kleidung.
Brauchen Teilhabe.
Brauchen ein soziales Umfeld, in dem sie nicht ständig „die Außenseiter“ sind.

Und genau hier greift das System: über Konsumzwänge, soziale Normen, gut gemeinte Rituale – vom Klassenwichteln mit 20-Euro-Budget bis zur immer teureren „Normalität“.

Susanne beschreibt diese Mechanismen nicht anklagend, sondern beobachtend.
Und genau das macht es so unangenehm ehrlich.

Denn irgendwann landet jede Familie bei der Frage:

Wie weit spiele ich dieses Spiel eigentlich mit – und wo kann ich aussteigen, ohne meine Kinder zu verlieren?

 

Von innerer Freiheit zu realer Freiheit

Ein wichtiger Wendepunkt im Gespräch:
Bewusstsein führt nicht automatisch zu Freiheit.

Innere Klarheit kann sogar schmerzhaft sein, wenn die äußeren Strukturen dagegenstehen.

Während der Corona-Zeit begann Susanne, sich intensiver mit dem Geldsystem zu beschäftigen. Mit Inflation. Mit der Frage, warum alles teurer wird. Und warum gerade Familien das am stärksten spüren.

Der Weg führte – wie bei vielen – zu Bitcoin.
Nicht als Heilsversprechen.
Sondern als Denkwerkzeug.

Bitcoin zwingt dazu, Fragen zu stellen:

  • Wer kontrolliert Geld?

  • Wem dient es?

  • Und was bedeutet Verantwortung in einem System, das niemand mehr überblickt?

 

Fix the Family – nicht durch Staat, sondern durch Verantwortung

Der vielleicht wichtigste Begriff dieser Folge ist kein technischer, sondern ein zutiefst menschlicher: Selbstverantwortung.

Nicht im neoliberalen Sinn.
Nicht als „Jeder ist sich selbst der Nächste“.

Sondern als Rückkehr zu einem einfachen Prinzip: Ich kann nicht alles delegieren – schon gar nicht mein Leben.

Nicht an den Staat.
Nicht an Institutionen.
Nicht an Versprechen.

„Don’t trust. Verify.“
Dieser Bitcoin-Satz wird im Gespräch zur Lebenshaltung.

 

Keine Mission, sondern Einladung

Was diese Folge besonders macht:
Sie missioniert nicht.

Susanne weiß, dass nicht alle diesen Weg gehen werden.
Und dass gerade Familien Angst haben, vertraute Sicherheiten zu hinterfragen.

Aber sie wirft einen Stein ins Wasser.
Und sagt: Schau hin. Denk nach. Entscheide selbst.

Vielleicht ist das der eigentliche Kern von Fix the Family:
Nicht die perfekte Lösung zu liefern.
Sondern den Raum zu öffnen, in dem neue Fragen erlaubt sind.

Und manchmal reicht das schon, um Freiheit wieder denkbar zu machen.

 

🎧 Podcast hören: Raus hier – mit Susanne Dröber

 

🌐 Mehr zu Susanne:

https://www.fixthefamily.net/

📘 Das Geheimnis bewusster Mütter

🎙️ Podcast: Fix the Family

Vier Pamphlete. Vier Auswege. Aus dem System, dem Schuldgeld, der geistigen Knechtschaft – und zurück in deine eigene Kraft. „Freiheit Next Level“, „Raus hier!“, „Exit Fiat“ und „Befreit euch!“ sind keine Bücher. Sie sind Zündschnüre. Werkzeuge. Aufrufe zur radikalen Selbstermächtigung. Lies sie. Teile sie. Und dann: Fang an.

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Aus dem System, dem Schuldgeld, der geistigen Knechtschaft – und zurück in deine eigene Kraft.
„Freiheit Next Level“, „Raus hier!“, „Exit Fiat“ und „Befreit euch!“ sind keine Bücher.
Sie sind Zündschnüre. Werkzeuge. Aufrufe zur radikalen Selbstermächtigung.
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