Was wäre, wenn wir wieder direkt miteinander handeln könnten – ohne Zwischenhändler, ohne Staat, ohne Zwang?
Julian „JJ“ hat genau das gebaut: Satoshis Kleinanzeigen, einen Marktplatz, auf dem Menschen miteinander tauschen – mit Bitcoin als verbindender Sprache des Werts.
Im Gespräch mit Anja erzählt er, wie aus einer einfachen Idee ein Experiment für echte Dezentralität wurde. Kein Silicon-Valley-Startup, keine Venture-Capital-Träume – sondern pure Praxis: Menschen verkaufen Dinge, die ihnen wirklich etwas bedeuten. Und sie tun es für Satoshis – also kleinste Einheiten von Bitcoin.
„Wenn du etwas für Bitcoin verkaufst, überlegst du zweimal, was es dir wert ist.“
– Julian „JJ“
Wert statt Preis
Satoshis Kleinanzeigen ist mehr als eine Plattform. Es ist eine Schule des Wertschätzens.
Wer dort etwas anbietet, spürt, dass Fiat-Geld nie wirklich Wert abbildet – sondern nur Vertrauen in ein System, das längst zerbricht. Bitcoin dagegen zwingt uns, wieder bewusst zu denken: Was ist mir das wirklich wert?
Im Gespräch wird schnell klar: Dezentralität ist nicht Technik, sondern Haltung.
Sie entsteht dort, wo Menschen Verantwortung übernehmen – für ihr Handeln, für ihre Werte und für ihre Freiheit.
Freiheit durch Verifikation
Während Regierungen über „Vertrauen in Institutionen“ sprechen, zeigt Bitcoin, dass Vertrauen gar nicht nötig ist – nur Verifikation.
Anja bringt es auf den Punkt, wenn sie erzählt, wie viele Menschen während der COVID-Zeit blind vertrauten – in Maßnahmen, in Obrigkeit, in „die Wissenschaft“.
Julian hält dagegen: Vertrauen ist gut, aber Kontrolle ist besser – wenn sie dezentral und offen ist.
Bitcoin ersetzt das blinde Vertrauen durch ein transparentes System. Jeder kann nachprüfen, niemand kann betrügen.
Das ist die eigentliche Revolution – nicht die Währung, sondern das Ende der Lüge.
Landwirtschaft, Geld und Bodenfruchtbarkeit
Interessanterweise landen Anja und Julian auch bei der Landwirtschaft.
Denn auch dort geht es um das Gleiche: um Boden, der Wert schafft, wenn man ihn lässt.
So wie Mikroorganismen nur in Freiheit gedeihen, kann auch eine Wirtschaft nur blühen, wenn sie nicht von oben reguliert wird.
„Wie kann Landwirtschaft ohne Staat funktionieren?“ fragt Anja – und JJ antwortet: „Indem sie wieder vom Menschen ausgeht.“
Vom echten Wert, der in der Erde liegt, im Produkt, in der Arbeit. Nicht in Subventionen, Formularen oder Kontrollen.
Satoshis als neue Wertkette
Satoshis Kleinanzeigen ist also keine Spielerei, sondern eine Übung in echter Ökonomie.
Menschen tauschen nicht mehr Papier gegen Papier, sondern Energie gegen Energie.
Was man gibt, hat man vorher selbst erschaffen.
Und was man bekommt, erkennt man wieder als das, was es ist: Arbeit, Zeit, Liebe, Leben.
Julian sagt:
„Es gibt nichts Kreativeres als ein Lebensmittel zu schaffen. Das ist pure Schöpferkraft. Dafür will ich Satoshis – kein Fiatgeld.“
Raus hier – und rein ins Echte
Diese Folge ist ein Aufruf, wieder echte Werte zu schaffen – im Leben, im Handeln, im Denken.
Denn jede Transaktion ist auch ein Spiegel: Wieviel Freiheit steckt in dem, was du tust?
Bitcoin ist kein Investment, sondern eine Einladung:
Raus aus der Abhängigkeit.
Rein in die Verantwortung.
Und genau darum geht es – in dieser Folge, in diesem Projekt, in dieser Bewegung.
🎧 Jetzt hören: Raus hier! – mit Julian „JJ“ von Satoshis Kleinanzeigen


