Warum Fleisch in der öffentlichen Debatte zu Unrecht verteufelt wird: Eine Analyse der Studienlage zeigt, dass rotes Fleisch gesünder ist als behauptet. Libertäre sollten staatlich geförderte Ernährungspropaganda kritisch hinterfragen – und „Fiat Food“ lesen!

Fleisch ist gesünder als sein Ruf – Warum uns die Anti-Fleisch-Propaganda täuscht

Fleisch ist gesünder als sein Ruf – die öffentliche Anti-Fleisch-Propaganda täuscht. Warum die tatsächliche Studienlage Fleisch als gesund darstellt und wie politische Interessen die Wahrnehmung verzerren, erfahrt ihr hier. Libertäre sollten wachsam sein: Lest „Fiat Food“!
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Fleisch ist in der modernen Ernährungsdebatte so etwas wie der Bad Boy. Kein anderes Lebensmittel (außer Zucker) kommt so oft in die negativen Schlagzeilen wie Fleisch und daraus hergestellte Produkte. Offizielle Ernährungsempfehlungen, Gesundheitsmagazine und Medienberichte warnen regelmäßig vor den gesundheitlichen Risiken von rotem Fleisch und verarbeiteten Fleischprodukten. Doch wie belastbar ist diese Panikmache wirklich?

In den letzten Jahren hat sich eine regelrechte Anti-Fleisch-Propaganda etabliert – getragen von einer Mischung aus Ideologie, selektiver Wissenschaftsrezeption und politischer Agenda. Höchste Zeit also, die Studienlage genauer unter die Lupe zu nehmen und die dahinterliegenden Motive offenzulegen.

Statistik-Chaos: Warum Fleisch plötzlich als „ungesund“ gilt

In der öffentlichen Debatte wird oft auf Meta-Analysen verwiesen, die zeigen sollen, dass Fleischkonsum die Sterblichkeit erhöht. Doch eine genauere Analyse von 25 Beobachtungsstudien zeigt ein ganz anderes Bild: Von 1.208 möglichen Auswertungen kamen 773 zu dem Schluss, dass rotes Fleisch das Sterberisiko senkt, während 435 eine Risikoerhöhung feststellten. Das mittlere Sterberisiko lag bei einer Hazard Ratio von 0,94 – was sogar eine leichte Verringerung des Sterberisikos bedeutet.

Noch deutlicher wird es bei den signifikanten Studien: Von den 48 signifikanten Ergebnissen zeigten lediglich 8 eine Risikoerhöhung, während 40 eine Senkung des Sterberisikos nachwiesen. Das heißt: 83% der signifikanten Studien kommen zu einem positiven Ergebnis, was Fleischkonsum betrifft.

Richtigstellung von Malte Rubach: Es handelt sich dabei nicht um 48 Studien, sondern um 48 statistisch signifikante Auswertungsmöglichkeiten von 25 qualitativ vergleichbaren Beobachtungsstudien.

Diese beeindruckenden Zahlen stammen aus der Arbeit von Malte Rubach (mrexpert.de), der sich nicht scheut, Ernährungslügen zu entlarven und gegen populäre Mythen anzukämpfen. Rubach ist einer der wenigen Experten, die sich gegen die vorherrschenden Dogmen der plant-based Bewegung stellen. Sein Buch „Die größten plant-based Ernährungs-Mythen“ ist eine absolute Leseempfehlung!

Mathematisch eindeutig: Fleischkonsum ist gesünder

Wenn über 80% der signifikanten Studien eine gesundheitsförderliche Wirkung oder zumindest keine negative Wirkung feststellen, sollte man meinen, dass die Debatte beendet ist. Doch weit gefehlt: Die Anti-Fleisch-Rhetorik ist nach wie vor weit verbreitet. Wie kann das sein?

Die Wurzel des Problems: Selektive Wahrnehmung und statistische Verzerrung

Ein wesentlicher Punkt ist die Anwendung der Cox-Regressionsanalyse, die häufig zur statistischen Auswertung in Ernährungsstudien genutzt wird. Diese Methode geht davon aus, dass die untersuchten Variablen (wie Alter, körperliche Fitness, Tabak-/Alkoholkonsum, Schlaf) proportional über die Beobachtungszeit stabil bleiben. In der Praxis ist das jedoch selten der Fall. Viele Variablen verändern sich im Laufe der Jahre erheblich – was die Ergebnisse verzerrt.

Eine Studie im Journal of Clinical Epidemiology bestätigt: Wenn die Annahme der Proportionalität nicht zutrifft, können die Ergebnisse der Cox-Analyse massiv verfälscht werden. Dennoch wird diese Methode immer wieder verwendet – wohl auch, weil sie bequem ist und scheinbar eindeutige Ergebnisse liefert.

 

Warum wird trotzdem das Gegenteil behauptet?

Der Grund liegt in einer Mischung aus politischer Agenda, ökonomischen Interessen und ideologischer Verblendung:

  1.  Ideologische Prägung: Die Vorstellung einer pflanzenbasierten Ernährung als moralisch überlegen hat in den letzten Jahren enorm an Popularität gewonnen. Das Bild vom „bösen Fleisch“ passt perfekt in eine Erzählung, die Gesundheit, Klima und Ethik miteinander verknüpft.
  2. Ökonomische Interessen: Die Lebensmittelindustrie investiert Milliarden in pflanzliche Ersatzprodukte. Unternehmen wie Beyond Meat oder Impossible Foods profitieren von der Anti-Fleisch-Propaganda, weil sie ihre hochverarbeiteten Produkte als gesunde Alternative vermarkten können.
  3. Politische Agenda: In Zeiten von Klimawandel und Nachhaltigkeitsdebatten wird Fleisch als Klimakiller gebrandmarkt. Die Planetary Health Diet ist ein Paradebeispiel dafür, wie Gesundheits- und Umweltargumente miteinander verknüpft werden, um weitreichende Ernährungsumstellungen politisch zu legitimieren.
  4. Mediale Dramatisierung: Medien lieben einfache, zugespitzte Botschaften. „Fleisch ist ungesund“ lässt sich besser verkaufen als „die Studienlage ist komplex“. Ein negativer Befund reicht oft aus, um die Schlagzeilen zu dominieren – auch wenn 40 positive dagegenstehen.

Fleisch und Lebenserwartung: Das Gegenteil ist der Fall

Wenn Fleisch tatsächlich ein so massiver Risikofaktor wäre, müsste das in der Lebenserwartung sichtbar sein. Ist es aber nicht. Eine umfassende Untersuchung der Lebenserwartung in Abhängigkeit vom Fleischkonsum zeigt keinen negativen Zusammenhang – im Gegenteil: Fleischkonsum korreliert sogar positiv mit der Lebenserwartung, insbesondere in Ländern mit hoher Fleischverfügbarkeit.
(ResearchGate: Total Meat Intake is Associated with Life Expectancy)

Libertäre Wachsamkeit: Misstraut der Staatspropaganda!

Libertäre und Bitcoiner tun gut daran, jegliche vom Staat geförderte Ernährungspropaganda zu hinterfragen. Die Geschichte lehrt uns, dass staatlich geförderte „Wahrheiten“ selten das Wohl des Einzelnen im Blick haben, sondern eher ideologischen oder ökonomischen Interessen dienen. Bitcoin lehrt uns Unabhängigkeit vom staatlich gelenkten Finanzsystem – ebenso sollten wir unabhängig von staatlich gelenkten Ernährungsempfehlungen denken.

Ein heißer Tipp für alle, die sich weiter damit befassen wollen: Lest unbedingt „Fiat Food“! Das Buch zeigt, wie der Staat durch Ernährungspolitik und Subventionen ganze Märkte verzerrt und ideologische Konzepte über die Ernährung der Menschen stülpt.

Fazit:

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Fleischkonsum ist nicht das Risiko, als das er dargestellt wird. Vielmehr handelt es sich bei der Anti-Fleisch-Propaganda um eine geschickte Mischung aus Ideologie, politischem Aktivismus und wirtschaftlichen Interessen. Wissenschaftlich gesehen gibt es mehr Hinweise auf die gesundheitlichen Vorteile von Fleisch als auf Nachteile.

Hinterfragt die staatlichen Dogmen – und bleibt unabhängig!

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