„Wir leben in einer Welt, in der du 70 % deines Einkommens abgibst – und trotzdem glauben viele: Wir sind der Staat.“
Was für Benjamin Mudlack wie ein schlechter Scherz klingt, ist für Millionen Alltag. Mit gewohnt analytischer Schärfe entlarvt der Ökonom die Grundlügen unserer politischen Ordnung – und zeigt, warum der Weg raus aus der Misere nur über Bildung, Eigentum und dezentrale Alternativen führen kann.
In Folge 3 von „Raus hier!“ trifft das Team von How to HOCHKULTUR auf einen Vordenker, der wie kaum ein anderer in der deutschsprachigen Szene die Ideen der Österreichischen Schule verkörpert – und ihnen eine moderne, pointierte Stimme gibt. Sein YouTube-Kanal „Der ökonomische IQ“ macht ökonomisches Grundwissen endlich verständlich und greifbar – gerade für die Generation, die von staatlichem Unsinn am meisten betroffen ist.
Vom Bankkaufmann zum Freiheitskämpfer
Benjamin wächst in einer Unternehmerfamilie auf, geprägt von der Sparsamkeit seiner Großmutter, Jahrgang 1914. Die erste Lektion? Verantwortung. Freiheit. Und: niedrige Zeitpräferenz. Die Ideen der österreichischen Schule hat er, wie er sagt, „mit der Muttermilch aufgenommen“.
Doch als er Ende der 1990er eine Ausbildung zum Bankkaufmann beginnt, stößt er auf die harte Realität:
„Du sitzt der Bank gegenüber – nicht auf derselben Seite. Die Beratung ist nicht frei, sie dient Interessen. Da musste ich raus.“
Es folgen Studium, Finanzkrise, intellektuelle Entwurzelung – und schließlich: Mises, Baader, Rothbard. Die klassische Freiheitsökonomie gibt seinem Denken Struktur – und seinem Handeln Richtung. Heute ist er Autor mehrerer Bücher, darunter das aktuelle Werk „Neues Geld für eine freie Welt“, das am 8. Mai erscheint.
Vom Bankkaufmann zum Freiheitskämpfer
Benjamin wächst in einer Unternehmerfamilie auf, geprägt von der Sparsamkeit seiner Großmutter, Jahrgang 1914. Die erste Lektion? Verantwortung. Freiheit. Und: niedrige Zeitpräferenz. Die Ideen der österreichischen Schule hat er, wie er sagt, „mit der Muttermilch aufgenommen“.
Doch als er Ende der 1990er eine Ausbildung zum Bankkaufmann beginnt, stößt er auf die harte Realität:
„Du sitzt der Bank gegenüber – nicht auf derselben Seite. Die Beratung ist nicht frei, sie dient Interessen. Da musste ich raus.“
Es folgen Studium, Finanzkrise, intellektuelle Entwurzelung – und schließlich: Mises, Baader, Rothbard. Die klassische Freiheitsökonomie gibt seinem Denken Struktur – und seinem Handeln Richtung. Heute ist er Autor mehrerer Bücher, darunter das aktuelle Werk „Neues Geld für eine freie Welt“, das am 8. Mai erscheint.
Die Staatsquote als Wohlstandsvernichter
Mit über 50 % Staatsquote leben wir laut Mudlack in tiefster Planwirtschaft. Die Folge:
- keine echten Preise
- keine echten Anreize
- keine echte Haftung
„Der Staat verursacht Kosten – aber kennt keine Preise. Deshalb ist alles, was er macht, teuer und schlecht.“
Ob Gesundheitssystem, Wohnungsmarkt oder Energiepolitik – überall herrschen Lenkung, Subvention und Mangel. Die freie Preismechanik, das „Nervensystem der Marktwirtschaft“, wird ausgeschaltet. Und die Folgen? Leere Regale statt Innovation, Warteschlangen statt Fortschritt.
Kapitalismus ≠ Korporatismus
Mudlack unterscheidet klar zwischen echtem Kapitalismus – der auf freiwilligem Austausch und Eigentum basiert – und dem korrupten Staatskapitalismus, den viele heute fälschlich mit freiem Markt verwechseln:
„Ein Unternehmer schafft Werte. Ein Politiker verteilt fremdes Geld. Das ist nicht dasselbe.“
Deshalb brauche es Klarheit – in den Begriffen, in der Kommunikation, im Denken. Seine YouTube-Kurzformate setzen genau hier an: humorvoll, klar, pointiert.
Bitcoin, Eigentum und die Hoffnung
Natürlich geht es auch um Bitcoin – als eines der wenigen echten Werkzeuge, um sich schrittweise aus dem Zwangssystem zu befreien. Doch Mudlack warnt vor Illusionen: Nicht jeder will, nicht jeder kann, und das ist auch okay. Statt Missionierung setzt er auf Einladung:
„Du kannst niemanden zwingen, frei zu sein. Du kannst nur Impulse setzen.“
Ein Gespräch, das bleibt
Wer sich fragt, warum How to HOCHKULTUR Benjamin Mudlack besonders schätzt: Weil er nicht nur ein brillanter Ökonom ist – sondern auch ein Mensch mit Haltung, Herkunft und Herz. Seine Klarheit ist kein Selbstzweck, sondern Dienst an der Freiheit. Kein Wunder, dass er das Vorwort zum Buch „Freiheit Next Level“ verfasst hat – und zu den wichtigsten Stimmen der neuen libertären Welle gehört.
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