Inflation ist keine Preissteigerung, sondern stille Enteignung. Ein Essay über Geld, Eigentum – und warum Bitcoin die logische Antwort ist.

Inflation – Die große Illusion vom Wohlstand

Was, wenn Inflation nicht das ist, was du denkst? Nicht ein vorübergehendes Preisansteigen – sondern ein systemischer Raubzug auf dein Vermögen, deine Lebenszeit, deinen Zukunftstraum vom Eigenheim. Ein Text über das größte Missverständnis der Wirtschaftsgeschichte – und warum Bitcoin der einzige ehrliche Maßstab bleibt. Jetzt lesen und verstehen, was wirklich hinter steigenden Preisen steckt.
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Es gibt kaum ein Wort in der ökonomischen Alltagssprache, das so häufig verwendet und so selten wirklich verstanden wird wie „Inflation“. Mal ist sie zu hoch, mal angeblich zu niedrig. Mal kommt sie wegen Putin, mal wegen Lieferketten, Gier oder Klimawandel. Je nach ideologischer Brille finden sich immer neue Schuldige – nur selten der eigentliche.

Denn Inflation ist nicht das, was an der Supermarktkasse passiert. Sie ist nicht der Grund, warum der Cappuccino plötzlich 4,50 Euro kostet oder der Wocheneinkauf das Doppelte. Das sind nur Symptome.

Inflation ist die systematische Ausweitung der Geldmenge, betrieben von Zentralbanken im Zusammenspiel mit Staaten, Geschäftsbanken und einem Finanzsystem, das sich längst vom Tausch echter Werte verabschiedet hat.

 

Die große Enteignung von unten nach oben

Was auf den ersten Blick harmlos oder sogar hilfreich klingt – frisches Geld für Konjunktur, Investitionen, Krisenhilfe – entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als ein geniales Enteignungsinstrument: Die Ersten, die Zugriff auf das neu geschöpfte Geld haben – Staaten, Banken, große Unternehmen – können damit reale Werte kaufen, lange bevor sich die Inflation in den Preisen bemerkbar macht.

Die Letzten, also die meisten von uns, bekommen das Geld entweder gar nicht, oder erst dann, wenn es seine Kaufkraft schon verloren hat. Wer spart, verliert. Wer vertraut, wird betrogen. Wer Eigentum aufbauen will, muss zu Mondpreisen kaufen.

 

Die Wohlstandslüge

Trotzdem glauben viele, wir seien heute reicher als je zuvor. Schließlich wächst das Bruttoinlandsprodukt, und die Statistik sagt: Es geht uns doch gut.

Aber frag dich: Warum reicht ein Durchschnittsgehalt heute kaum noch für eine Familie, geschweige denn für ein Haus? Warum arbeiten beide Elternteile, während früher ein Alleinverdiener reichte? Warum schrumpfen Kontostände – trotz nominaler Lohnerhöhungen?

Die Antwort liegt nicht im Konsumverhalten. Sie liegt im System. Im Geldsystem.

Denn das BIP misst Ausgaben, nicht echten Wohlstand. Es feiert auch den Bau eines unnötigen Verwaltungsgebäudes oder die Entsorgung von Fehlplanungen als „Wirtschaftsleistung“. Und es misst nicht, wie viel Eigentum du aufbauen konntest – sondern nur, wie viel Geld durch die Hände floss.
Ein Maß, das nichts über die Substanz aussagt – aber alles über den Kreislauf des Raubbaus.

 

Wenn Löhne schuld sind: Inflation für Fortgeschrittene

Natürlich gibt es auch andere Erklärungen. Menschen, die Charts zeichnen, Linien deuten und dann verkünden: „Die Verbraucherpreisinflation hängt gar nicht mit der Geldmenge zusammen – sondern mit der Lohnentwicklung.“

Ja, richtig gelesen. In dieser neuen Deutung sind nicht die Zentralbanken schuld, sondern du. Weil du zu viel verdienst.

So argumentierte kürzlich ein Vertreter der Modern Monetary Theory (MMT) – jener Theorie, die meint, Staaten könnten unendlich Geld drucken, solange es „in der eigenen Währung“ passiert. Und der nebenbei auch der Meinung ist, dass Immobilienpreise nicht wegen billigen Krediten oder lockerer Geldpolitik steigen, sondern einfach, weil Reiche halt zu viel besitzen.

Sein Fazit: Man müsse den Reichtum der Reichen begrenzen, um den Wohlstand der Lohnabhängigen zu sichern.
Als ob das ein Nullsummenspiel wäre. Als ob Eigentum nur auf Kosten anderer existiere. Als ob es nicht genau diese staatlichen Interventionen wären, die reale Eigentumsbildung verhindern.

 

Kapitalflucht ist keine Ungerechtigkeit

Wenn sich die Preise von Häusern und Aktien vervielfachen, während die Löhne stagnieren, dann liegt das nicht an Gier, sondern an einem instinktiven Schutzmechanismus: Kapital flieht dorthin, wo es sicherer ist als in Fiat-Währungen.

Häuser, Aktien, Bitcoin – all das sind Formen der Vermögenssicherung gegen Inflation. Sie steigen nicht, weil sie irrational bewertet sind, sondern weil das Geldsystem um sie herum entwertet wird.

Dass viele Menschen davon ausgeschlossen sind, ist keine Folge des Kapitalismus, sondern das Ergebnis von Bildungslücken, steuerlicher Gängelung und einem Narrativ, das Eigentum misstrauisch beäugt. Dabei wäre die Lösung ganz einfach: Eigentum für alle.
Aber eben echtes, erwirtschaftetes Eigentum – nicht staatlich verteilte Pseudo-Almosen.

 

Der Maßstab der Wahrheit

Wenn alles um dich herum schwankt – Preise, Löhne, Mieten, Zukunftsaussichten – dann liegt das oft daran, dass du in einem System lebst, das von Grund auf instabil ist. Nicht zufällig, sondern strukturell. Und gewollt.

Was du brauchst, ist ein Maßstab, der sich nicht verbiegt. Der nicht beliebig ausgeweitet werden kann.
Bitcoin ist so ein Maßstab. Nicht perfekt, aber ehrlich.
Er ist nicht „volatil“, sondern offen. Er zeigt, was unser Geldsystem wirklich ist: ein Schuldensystem auf wackligen Beinen.

Bitcoin ist endlich. Dein Euro nicht. Und darin liegt der Unterschied.

 

Fazit: Die wahre Inflation ist geistiger Natur

Die eigentliche Inflation findet nicht nur im Geldbeutel statt – sondern im Denken.
In der Vorstellung, man könne Wohlstand drucken. In der Idee, man müsse nur gerecht verteilen, um Armut zu besiegen. In der Haltung, dass Eigentum etwas Verdächtiges sei – außer es gehört dem Staat.

Es ist Zeit, diese Illusion zu durchschauen.
Es ist Zeit, wieder zu verstehen, dass echter Wohlstand aus Eigentum, Verantwortung und Sparsamkeit entsteht.
Und dass es keine Gerechtigkeit geben kann, solange das Geldsystem selbst ungerecht ist.

 

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Vier Pamphlete. Vier Auswege. Aus dem System, dem Schuldgeld, der geistigen Knechtschaft – und zurück in deine eigene Kraft. „Freiheit Next Level“, „Raus hier!“, „Exit Fiat“ und „Befreit euch!“ sind keine Bücher. Sie sind Zündschnüre. Werkzeuge. Aufrufe zur radikalen Selbstermächtigung. Lies sie. Teile sie. Und dann: Fang an.

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